Projektbericht (Implementierung)

Ausgangslage

Der Kunde, ein mittelständisches, weltweit operierendes Unternehmen hatte bereits in den Bereichen Einkauf, Arbeitssicherheit und Umwelt (SHE) Qualitätsmanagement sowie Forderungsmanagement eine vereinfachte, nicht standardisierte Bewertung von Risiken vorgenommen. 

Wir wurden beauftragt, dies zu einem umfassenden gruppenweiten Risikomanagement-system (RMS) auszubauen.
 

Projektbericht

In einem ersten Schritt haben wir analysiert, wie das Unternehmen organisiert ist, welche Führungsinstrumente im Einsatz sind und wie in den angeführten Bereichen die wesentlichen Risiken identifiziert, überwacht und dokumentiert werden. 

Darauf aufbauend haben wir ein unternehmensspezifisches, erstes Konzept zu den zu implementierenden Risikomanagement-Prozessen sowie den notwendigen Workshops erstellt. Das Konzept wurde im Laufe des Projekts in Diskussionen mit den Risiko-Verantwortlichen stetig verfeinert. 
Der Schwerpunkt des Projekts lag in allen Funktionen weniger in der Identifikation wesentlicher Risiken, sondern vielmehr in einer standardisierten Bewertung sowie der strukturierten Aufbereitung

Insbesondere die von uns geleiteten Workshops zur Erstellung eines Risikoinventars waren sehr wertvoll. Diskussionen wurden äußerst engagiert geführt und am Ende stand ein Ergebnis, dem sich alle Teilnehmer verpflichtet fühlten. 

Die Resultate wurden dokumentiert und zu einem Risikobericht konsolidiert.  

Für eine nachhaltige Implementierung war es wichtig, einen organisatorischen Rahmen zu schaffen mit einer zentralen, koordinierenden RM Funktion sowie dezidierten Risk-Ownern. Erst dieser Rahmen stellt eine kontinuierliche Weiterentwicklung des RMS, die fortlaufende Risiko-Beobachtung sowie die Umsetzung risiko-reduzierender Maßnahmen dauerhaft sicher. 

Im Zuge des Projekts haben wir umfangreiches Trainingsmaterial erarbeitet, das die während der Implementierungsphase häufig gestellten Fragen und angetroffenen Verständnis-schwierigkeiten abdeckt.  

Der Zusatzaufwand durch die Dokumentationserfordernisse wurde von den Workshop-Teilnehmern und dem Management als lohnend erachtet. Er wird durch die Vorteile aus der neu gewonnenen Transparenz und der Verbindlichkeit der Ergebnisse durch Verschriftlichung mehr als kompensiert. 
 

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